Stadt Frankfurt gegen Freiheit
Freitag war ich bis 24 Uhr im Kaufland einen Großeinkauf machen. Länger darf in Hessen nicht geöffnet sein. Könnte man auch langsam mal freigeben. Den Laden in Frankfurt gibt nur, weil die Stadt in den 60ern bereits diese Nutzung an genau der Stelle vorgesehen hat (FR). Heute würde sie das nicht mehr erlauben, weil sie meint, dass dadurch Verkehr entsteht und die kleineren Supermärkte weniger frequentiert werden.
Für mich ist die große Auswahl Lebensqualität. Und ich sehe nicht ein, dass mich die Stadt in meiner Freiheit, einen Supermarkt auszusuchen, begrenzen sollte. Es tut sonst niemandem weh, also will ich die Möglichkeit haben. Es gibt sowieso in Frankfurt kaum große Supermärkte, keinen einzigen Real oder Globus! Lächerlich. Und das liegt garantiert an der Stadtverwaltung. Wenn die Leute mit ihrem Geld (ja, der Markt) entscheiden, dass sie den großen lieber möchten, dann bringt ihnen das offensichtlich auch was. Die Stadt sollte sich weniger einmischen, wie die Leute ihr Leben zu leben haben.
Das ist die Idee der Freiheit, die vielleicht vor Jahrzehnten eine gelbe Partei vertreten hat, die irgendwann dazu degeneriert ist, für kleinste Gruppen, die sowieso schon viel haben, noch mehr herauszuholen.
This entry was posted on Sunday, July 2nd, 2017 at 2:45 pm and is filed under Allgemein . You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.